„Ganz staad sei…“ Ein Nachruf von Ali Khan über Radio für München (Stadt beliebig einsetzbar), Der beste Mix. Münchens Hitradio (Slogan frei wählbar)

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„Ganz staad sei…“
Ein Nachruf von Ali Khan über Radio für München (Stadt beliebig einsetzbar), Der beste Mix. Münchens Hitradio (Slogan frei wählbar)

„Und ab jetzt läuft das Band?“ das war eine häufig , nach meiner Radiosendung bei einem Münchner Privatsender, gestellte Frage. Es ist im digitalen Zeitalter zwar kein Tonband mehr, aber der Sendercomputer kann ja auch viel mehr. Er kann so tun, wie wenn jemand da wär, wenn gar niemand da ist, er kann „live“ aufgezeichnete Telefonate führen, er wählt genau die Songs aus, die „alle“ hören wollen, er fügt sekundengenau die Nachrichten „live“ ins Programm ein, er kann eigentlich 24 Stunden , ab jetzt für immer, senden.
Toll!
Und das, ohne uns.
Wen?
Na, die Moderatoren!
Was sind denn Moderatoren?
Die, die das, was der Sendecomputer jetzt alleine mit ein paar Technikern leistet, früher selbst getan haben und manchmal noch ein wenig mehr. Es soll ja wirklich Moderatoren gegeben haben, die im Radio ihre eigene Meinung kundgetan haben und damit nicht immer auf der Wellenlänge ihrer Hörer oder noch schlimmer, ihres Senders lagen.
Was für eine präkere und unhaltbare Situation für einen Sender!
Ein privater Sender muss, und das immer und jederzeit zwei Ansprüchen zu 100% genügen:
1. Die Werbetreibenden müssen dem Sender vertrauen können, dass die Hörer zu 100% das bekommen, was sie hören wollen. Wenn das Gesendete dem Hörer nicht mundet, schaltet der Werbetreibende keine Werbung. Also weg mit feinen Gewürzen, den differenzierten Meinungen, gut recherchierten Nachrichten oder Musikgeschmäckern. Dazu gehört, dass der Sender das Gesendete vorschmeckt und alles, was nicht wie süsser Griessbrei das Ohr hinunterläuft, eliminiert wird – sofort und sicher.
2. Die Hörer müssen zu 100% das Gefühl haben, dass ihren Hörgewohnheiten 24 Stunden Rechnung getragen wird. Da der Sender ja möglichst viele Zuhörer haben will, einigt man sich auf ca. 600 Musiktitel (das sind nachgewiesener Weise alle Musiktitel, die der Münchner Hörer hören will), die bei allen anderen Sendern auch immer gewünscht werden und speist die, unterbrochen von Werbung und vorgeschmeckten Nachrichten, ins Computersendeprogramm ein.
Halt!
Die Moderatoren sagen die im Computer vorgespeicherten Songreihenfolgen an und mixen dabei geschickt, brisante Themen, wie das Wetter (mit freundlicher Genehmigung vom Autohaus Xirndobler) oder aus dem Internet geklaute Anmerkungen zum Musiktitel, unter ihre Ankündigung.
Hierzu sei gesagt, dass der Moderator nur die sogenannte „Ramp“, den nicht besungenen Teil des Titels übersprechen darf, um den Musikgenuss des geschätzen Hörers unter keinen Umständen zu stören. Manche, besonders innovative Moderatoren verlosen sogar noch Kinokarten und stellen so eine direkte Verbindung zum Hörer her. Wow!
Man könnte jetzt fragen, was diese Moderatoren darüberhinaus noch tun, um ihrer Berufsbezeichnung gerecht zu werden.
Wie meinen? Was bietet der Moderator dem Zuhörer an eigener Meinung ?

Na, natürlich die des Senders, „der immer und jederzeit zu 100% zwei Ansprüchen genügen muss“, siehe oben Pkt1 und2 !.
Eigene Meinung, freilich kann er die haben, aber doch nicht hörbar im Sender, sondern privat, da gehört die eigene Meinung auch hin. Ein Sender muss senden, nicht meinen, sonst würd er er ja Meiner heissen.
Und es kommt noch besser: Die Moderatoren eines Stadtsenders brauchen noch nicht mal die Sprache „ihrer“ Stadt sprechen, weil sie sonst von ihren Hörern nicht verstanden würden!
Münchnerisch, privat ja, aber doch nicht hörbar im Sender, wo ja echte Münchner aus Hamburg und Berlin ihren Zweitwohnsitz haben und nichts verstehen würden vom Gesendeten „ihres“ Senders.
So kommts, dass Moderatoren eines Münchner Senders in ihrem gesamten Berufsleben nur einen ganzen Satz in ihrer Heimatsprache „on Air“ gesagt haben. Dem zu Hilfe kommt ein „weltweit einmaliger Sprachgenozid“ (Dialektologe Bernhard Stör), der junge Münchner, obwohl von Münchnerisch sprechenden Eltern erzogen, das Münchnerische komplett leugnen.
Das macht Sinn, weil man so norddeutsch trompetende oder näselnde Moderatoren aus der gesamten Republik anheuern kann und nicht auf Aborigines angewiesen ist. „Hy, Tschüüüss und voll der megageile Hammer!“
Ein Münchner Sender muss typisch Münchnerisch sein, das heisst:
Verachte den Münchner an sich und sei eine Hur für alle, die ein Geld da lassen.
„Deine Münchner Originale verachte genauso, aber habe immer einen Nachruf parat, falls einer von denen stirbt, um mit tiefer Trauerstimme und dunkler Sonnenbrille „live dabei“ zu sein.
„Unser“ Valentin, Mooshammer, Helmut Fischer, König Ludwig II….ist gestern an den Folgen ….gestorben. „München trauert und hier der passende Musiktitel von Robbie Williams zur passenden Trauer, zum heutigen VIP-Toten“…(mit freundlicher Unterstützung der Münchner Sargbauer)
Apropos,“mein“ Sender.
Privates Radio gehört meist irgendwelchen Verlagen oder jedenfalls, privaten Investoren, die das Radio als Werbeplattform nützen wollen. Da ist nichts Schlimmes dran.
Für die geschäftlichen Belange wird ein Geschäftsführer bestellt und für die inhaltliche ein Programmchef. Unter diesen beiden tummelt sich ein Heer von Praktikanten, Werbezeitenverkäufer ,und ein paar Techniker mit ihren angeschlossenen Moderatoren.
Es wird allerdings interessant, wenn ein neu bestellter Programmchef, der ein paar Tage vorher noch beim Konkurrenzsender gearbeitet hat, jetzt von „seinem“ Sender spricht.
Wem gehört also der Sender?
Dem, der möglichst laut behauptet, dass er die Zuhörerzahlen mit folgender Methode wieder auf Vordermann bringt:
„Ein Sender hat zwei Ansprüchen zu genügen…“ siehe oben Pkt 1 und 2.
In einer langen Antrittsrede, vor den jetzt zum „Team“ umbenannten Radiomitarbeitern, werden Dinge wie: „Wir müssen an die Frauen ran! Frauen bestimmen alles, auch was im Radio gehört wird!“, postuliert.
Wer, wie ich schon öfter bei TV und Radio solche Antrittsreden von neuen Programmchefs und Geschäftsführern gehört hat, wundert sich nicht selten über die Cuzpe, mit der diese das Genre kurz mal neu erfinden.
Zuhörer des Senders werden vom Individuum zu Zahlen, die unter einer gewissen Höhe nicht relevant und erst ab einer gewissen Höhe überhaupt Beachtung verdienen.
Hinter vorgehaltener Hand wird einem auf Nachfrage versichert, dass es freilich auch um die „alten“ Hörer gehe, aber die „neuen“ Hörer das Werbepotiential von morgen in sich tragen.
Und schliesslich „habe der Sender zwei Ansprüche, die…“siehe oben Pkt 1 und 2.

Sender definieren sich heute über Zuhörerzahlen, nicht durch ihre Inhalte, weil es (zum Glück für diese) keine mehr gibt! Das macht vieles einfacher, weil wir Inhalte anderen überlassen, sogenannten „Contentfabriken“ denen man den vorgekauten Griesbrei gleich im passenden „Munich Feelings Package“ abkaufen kann.

Mein neuer Programmchef redet über München, als würde es ihm persönlich gehören oder er wenigstens ihre Sprache , das Münchnerische, auch nur im Ansatz beherrschen würde, oder er wüsste, wer wer ist in München oder was wo ist in „seinem“ München.
Das tut er natürlich nicht, warum auch, er definiert ab jetzt, was das „neue, coole, bayrische“ München ist. Am besten eine „München App“, wo alles auf Knopfdruck „Münchnerisch“ ist.
„Geil, Prost Du Sack, yeah, voll chillig!“
Es ist sein Recht und seine Pflicht, seinem „Team“ die neuen Definitionen von „Formatradio mit dem besten Mix“ einzupeitschen. Schlimm mit ansehen zu müssen, wie sich im „Team“ sogar altgediente Radiomacher an den neuen Programmchef ranschmeissen müssen, um weiter ihren Beruf ausüben zu können. Äusserste Vorsicht ist angesagt, um nicht durch den frischgestylten Praktikanten ersetzt zu werden.
Das Recht zu definieren, was ins Münchner Ohr passt oder nicht, hat seinerzeit auch der hochdeutsch sprechende Programmchef des Bayrischen Rundfunks ausgeübt und Karl Valentin, nach dem 2ten Weltkrieg nach Hause geschickt. Als Valentin wieder daheim in Plannegg angekommen war, soll er gesagt haben: „Solche wie mich brauchens nicht mehr.“ Dabei ist seitens des Programmverantwortlichen nur Hörerbriefen nachgekommen worden, in denen es z.B. hiess: „Schickts den Deppen hoam!“
Heute wissen wir, wie recht Programmchefs haben, mit ihrem tiefen Verständnis für ihre Hörer.
Dass Valentin unter dem Rausschmiss bis zu seinem Tod gelitten hat und nachhaltig gezeichnet war, braucht seinen Programmchef nicht zu kümmern. Er hat ja nur seine verantwortungsvolle Arbeit getan. Er hat Münchner Ohren kompetent davor bewahrt, von Valentins, einfach nicht mehr zeitgemässen Witzen belästigt zu werden.

Jetzt wird’s aber ungerecht!
Stimmt, weil ich die löbliche Ausnahme meines letzten Programmchefs nicht erwähnt habe.
Dieser hat nämlich begriffen, dass er den fehlenden Anteil an Witz (heute Comedy) und Show (heute Morningshow) selbst übernimmt. (Das kann man mit einem Strassenbahnfahrer vergleichen, der während der Fahrt Witze erzählt und aus der Zeitung vorliest….die Leute müssen ja mitfahren und somit zuhören.) Das in jedem Sender begehrte Filetstück, die Morningshow, wird also vom Programmchef zur sichersten Sendung in ganz München gemacht.
Ich meine damit, zur sicher, witzigsten und austauschbarsten Morningshow der Stadt, nein der ganzen Republik!
Zum Glück hat er extrem viel Werbemittel zur Verfügung, (welche er an meiner Gage gespart hat) und plakatiert ganz München mit seinem Konterfei zu. Sigmund Freud hätte seine Freude an dem Plakat gehabt….O mei, wie peinlich, wie offensichtlich da jemand gerne jemand oder irgendwas wär…
Mann, Entertainer, wichtig, witzig, sexy, souverän…oder ähnliches.
Ich habe ihn persönlich kennenlernen dürfen und wünsche ihm, irgendwann wenigstens ein Bruchteil seines Plakats zu werden. Ein grosses Ziel.

Jetzt wird’s aber undankbar!
Stimmt, weil mein neuer Programmchef mir offenerweise klargemacht hat, dass ich nicht genügend Authentizität besitze, dass man heute nicht mehr so „Rock`n Roll“ ist, sondern, dass das jetzt anders geht in München. Ich Depp hab mich um die einzelnen Menschen gekümmert und nicht um ihre schiere Anzahl.
Das musste ja schiefgehen.
Auf meine Nachfrage, ob er denn wisse, dass ich tausende Münchner Musiker, Künstler , Politiker, Persönlichkeiten in meinen Sendungen zu Gast hatte, wurde ich endlich aufgeklärt:
„Die kenne ich nicht und die sind nicht relevant für den Sender!“
Als ich darüberhinaus erwähne, dass wegen meiner Sendung internationale Namen extra aus Schottland, Italien, Schweden anreisen um dabei zu sein, merke ich, wie es mir peinlich wird, ihm meine mühsam erarbeitete Freundesliste wie Sauerbier anzubieten, zumal er selbstverständlich Red Bull trinkt.
Gut, dass er so sicher ist in seinem Urteil, sonst könnte man glauben, er wüsste nicht wovon er spricht. Dem ist nicht so, weil er mir auch noch eine Chance zur Wiedergutmachung gibt.
„Sei ganz nah am Herzschlag der Stadt! Lass dich anrufen zu Themen die die Münchner interessieren. Sei „live“ dabei, wenn es schneit, prügel die neuesten Weihnachtspunschpreise raus oder sag den Münchnern wo ihre Gehwege geräumt sind. Das wollen die Münchner, das ist heisses Radio von heute!
Ich kann jetzt sagen: „Ich habs versemmelt, ich habe mich an den Münchnern vergangen, indem ich mit ihnen geredet habe und darüber vergessen habe, sie in Hörer umzuwandeln und ständig zu zählen und ihnen klarzumachen wer sie sind, nämlich hörstumme Münchner, ob sie nun aus Peking oder Laim kommen. Laim ist übrigens ein Stadtteil von München, Herr Programmchef. In dem bin ich aufgewachsen und für ihn und meine Heimatstadt München habe ich bisher über 20 Jahre Radio und Fernsehen gemacht, nicht für den jeweiligen Sender.
Das war mein Todesurteil!
München`s Saumagen hat schon ganz andere Ungeheuer verdaut, aber es gibt Infektionen, die auf Dauer an die Substanz gehen….und wenns München nicht tut, dann tus ich!
„Ganz staad sei!“ kannst vergessen!

16 Kommentare zu „„Ganz staad sei…“ Ein Nachruf von Ali Khan über Radio für München (Stadt beliebig einsetzbar), Der beste Mix. Münchens Hitradio (Slogan frei wählbar)

  1. Ali Khan steht mehr für RocknRoll, Meinungsfreiheit, herrlichen Blödsinn, philosophische Gedanken und alle Musiker dieser Stadt als jedes formatierte verlogene Werbeprogramm eines Radiosenders jemals bieten könnte. Authentizität lässt sich nicht in Agenturen pitchen und stylen. Scheiß die Wand an! Schade ists allemal um die feine Sendung Ali. Ich war gern da.

  2. Das sterben geht weiter, so ist das , aber da könnte auch der Dünger für etwas neues entstehen. Mal ehrlich wer, ausser der „Mehrheit“ will doch noch Radio HÖREN. Nein die Wahrheit ist doch inzwischen, die meisten wollen doch um 6.15 von der bekannten Stimme , mit dem täglich gleichen flachen Witzen, den Zitaten aus der Bildzeitung, dem Wetter mit einem lachenden bestimmten blonden „dickmopsigen“ Nettstimmchen, den „Verarschungen“ eines bestimmt etwas dümmlichen Beamten (Bäcker, Radler, Frau usw. oder Sonstigen „Randgruppe“, den neuesten Börsentipps, dem Lidlwerbetrailer, den neusten Nachrichten über Lady GAGA, Paris und wie die wichtigen Menschen der Welt heißen, geweckt werden. Beim Frühstück brauchen wir die Eierpreise und Kochtipps zum Morgeneinkauf, zwischen durch das Wetter von dem „bestimmt feuchten Traum“,
    Dann die wichtigen Nachrichten über die Börse, das neueste aus „Zuckebergs “
    Naschkiste und das Wetter. als Auflockerung für den Arbeitsplatz ein schönes Spiel wo ich ein Haus – Auto – Urlaub oder sonst was GEILES gewinnen (KANN) wenn ich an das Telefon gehe, bei jedem Anruf – JEDEM – ABER AUCH JEDEM entgegen
    rufe das mein Radio, das mit der besten Mugge der 30- 40- 50- 60- 70- 80- 90- 2000- 2010 und natürlich auch der 2020er und 2030er Top3 bis maximal 5
    höre, das ich dankbar bin – blöd zu sein habe.
    Zwischendurch das Wetter. auch zu blöd, das sich das minütlich ändert, wie haben die bloß bis vor 15 Jahren damit gelebt???
    Ganz wichtig sind flitzerblitzer – mal den „Bullen“ am Telefon es zeigen, Ey ich zeige es Euch Ihr…………..? IHHHRRR kriegt mich nicht, ich fahre nur 7km/h zu schnell.
    Mittags dann. ERST mal das Wetter !! Ihr wisst schon, die SÜSSE hat nie frei.
    Bestimmt ne willige Praktikantin. Bestimmt richtig willig.
    Börse. zwischendurch der dritte Durchlauf der Sauber „gemischten“ Notenbasierten Bandschleife.
    Nachrichten aus der Welt und aus dem Ort (Urbi und Orbi???)
    Immer wachsam!!! Nachmittags darf die Polizei erklären wie (in EINER MINUTE, wir wollen die da draußen ja nicht überlasten) wie man NICHT vergewaltigt, ermordet, beraubt wird. dann die lachende Stimme die darauf Hinweist , das es bald DUNLKEL wird und in der Rush Hour tolle Musik (ich halt es nicht aus !!!) „Bata Elic“ oder wie die alle heissen mit den feinen Stimmchen und Welterklärungswahrehieten erklären mir heute zum 103. mal die Liebe.
    Ich komme nach Hause und es wird mir BÖRSE im Tagesverlauf erklärt.
    Wer jetzt noch nicht kotzt ist selber Schuld.
    Einschlafen, vorher aber noch mal „Bata Elic“ und ran an die Mutti – es ist schliesslich Liebe!!

    Ich halte das NICHT mehr aus.

    was sind die Alternativen:
    Radio entsorgen wegschmeißen ? Aus oder Umschalten ( dann ist es nicht Bata Elic sondern Heini oder Heino) den Sendeleiter verprügeln, lohnt nicht ist nur ne Überbezahlte ARME SAU, die mit den anderen um die Wette quiekt.
    Ob das Lachen ist, diese Quieken ??? Über uns ??? oder OB denen das Lachen schon im Hals stecken bleibt WEIL wir nicht mehr hin hören???
    Was bleibt noch.
    Ausweichen – in das Netz , in die Stille , in das SELBER machen???

    ich habe meine Lösung gefunden:

    Aber ich muss warnen !!! sehr und Dringlich !!!
    also wer Angst vor Tiefe hat und vor Ossis und Blutwurst und Radio das für denkende Menschen gemacht ist, sollte NICHT weiter lesen.
    Ihr müsst den Mut haben, auch mal fest zu stellen, das andere ANDES denken und auch mal sich zu hinterfragen. Philosophische Fragen sich und anderen beantworten, den Kopf auch beim Radio hören benutzen , NICHT NUR die Löffel daran. Es sind keine Trichter wo man MÜLL reinschütten kann, Es sind sensible Instrumente, die uns ein akustisches Bild der Welt nahe bringen sollen und
    N I C H T, das
    klappern der Einkaufswagen.

    Dann solltet Ihr mal auf :

    http://www.radioeins.de

    oder

    http://www.fritz.de

    gern auch

    http://www.sputnik.de

    gehen,

    Doch seit gewarnt, Preussen, Ossis Maximal 100 – 200 HÖHEN ODER
    BESSER FLACHENMETER, Witze die auch mal Richtung Süden weisen und die die CSU für eine Ortsgruppe der Berliner CDU halten (oder umgedreht???)

    Vielleicht schalten erst ein paar ab, hoffentlich bald mehr,
    Rundfunkgebühr müssen jetzt sowieso alle bezahlen, also warum nicht NUTZEN.

    Ihr seht schon , das schlimmste kommt zum Schluss:

    es ist „öffentlich rechtlich“ ziemlich unabhängig und kommt vom RBB + MDR

    und es heißt nicht „russisch besetze Begegnungsstätte“

    Und wenn der Plan klappt, merken die Dickkopferten, Dickhosigen, Manager
    das IHR die Leute seid, die das Nutzen sollen, denn keinen Monat OHNE Gewinne.

    Nur Schade das die wichtigen und guten Leute, die Künstler, die Nichtangepassten, die Anderen zu denen immer die Mehrheit gehören will, aber auf Grund der schlechten Bezahlung diesen Lebensweg vermeiden, Jetzt leiden müssen.

    Verdammt, lasst diesen Mist einfach sterben:

    mal in der Zeile Private Lokalradio mal nachschauen was es für einen Mist alles gibt:
    http://www.medienindex.de/Radio_Bayern.htm

    Gruß aus Brandenburg Finsterwalde nach Bayern

    Miki.

  3. Ich bin scheiss-traurig. Charivari hab ich Mittwoch-Abends im Internet gehabt. Ich war dankbar für alle DInge die ich befürwortet habe und die mir auf den Sack gegangen sind – sie haben mich immer ein Stück weiter gebracht, meinen Horizont erweitert und mich daran erinnert, daß man auch mal tolerant sein soll…aber nicht immer! Und jetzt….. Ich wünsch Dir einen guten Rutsch in ein fröhliches und erfolgreiches, gesundes und spannendes 2013! Mit besten Grüßen vom Berg Philipp

    1. Vielen lieben Dank für Deine alpinen Worte und Wünsche!

  4. hi, schaut doch auch auf meine mBlog vorbei 🙂
    http://tt4fun.wordpress.com/

  5. Tom Bierabwischbandl 27. Dezember 2012 — 5:12 PM

    Ali Khan ist München und München ist Ali Khan – wieder geht ein Stück Nostalgie. Nicht nur daß baulich München für die „Zugroasten“ attraktiv gemacht wird, auch die Kultur wird allgemeintauglich gemacht. Wo sind sie die münchnerischen Highlights aus Zeiten eines Monaco Franze? Als gebürtiger Münchner geht mir der Münchner Charme immer mehr verloren. In die Stadt geh ich eh schon nimmer, da hier nur noch große Kaufhausketten zu finden sind. Meine Stammkneipen gibt’s eh schon nimmer und bayerisches Brauchtum ist auch schon fast abgeschafft. Und jetzt wurde auch wieder ein – wenn nicht das letzte – Münchner Original im Radio in Rente geschickt. Traurig.

    Ich sage DANKE ALI, zumal ich sogar mal in der Sendung sein durfte.

    Tom Bierabwischbandl

  6. dieses vereinzelte Gejammer geht mir auf die Eier.
    echt mal, Leute [….] Kollegen(!), wenns doch jeden so arg stört, dann macht den Scheiss zum einen nicht jahrelang mit (solange ihr nämlich davon leben wollt und / oder könnt) und machts doch einfach besser!
    Wer oder was hält euch denn davon ab euch zu koordinieren und was eigenes aufzumachen?! Doch wohl nur die Angst vor dem Unbekannten oder die Sorge ums Risiko. Das kommunikative Unvermögen kanns ja nicht sein; denn immerhin kotzt sich ja jeder immer gerne und lang (natürlich erst NACH der Kündigung und der Eruierung aller Möglichkeiten!) über dieses Thema aus.

  7. Ali Khan war eigentlich der einzige Grund, diesen Sender einzuschalten. Die restliche Sendezeit strahlt der Sender eine Athmosphäre aus, …vergleichbar mit einem Wochenblatt… Zum Glück gibt’s Internetradio, sodass man nicht mehr auf die lokale FM-Einheitssauce angewiesen ist.

  8. Ali Khan war auch für mich der einzige Grund noch den Sender zu hören…Schau dir doch mal schon allein die Webseite an die besteht ja eh nur noch aus Werbung – Jetzt ist Charivari auch bei mir OFF!

  9. Nun, der Ali war noch nie stromlinienförmig…aber im heutigen Privatradio wäre schon ein Udo Lindenberg zu subversiv, um gespült äh gespielt zu werden geschweige denn was sagen zu dürfen.

    Radio Diridari hatte mal eine bessere Zeit, war aber eigentlich von Anfang an ein Verlegersender, von dem kaum Innovationen zu erwarten waren.

    Ich höre http://www.radiocaroline.co.uk – zwar etwas ältere Musikmischung, abder da legen noch DJs auf, die spielen,w as sie für gut halten und nicht ein programmchef.

  10. Ali hat mir meine ersten Radioerfahrungen als Gast geschenkt. Ich bin dankbar für immer!

    xO.E

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